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Warum treten die Beschwerden während der Wechseljahre auf?

  • Team
  • 24. Juni 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Apr.


Beschwerden in den Wechseljahren

Die Ursachen für die auftretenden Beschwerden während der Perimenopause und Postmenopause lassen sich durch hormonelle Veränderungen aufgrund der nachlassenden Eierstockfunktion erklären. Mit abnehmender Eizellreserve kommt es zu funktionellen Veränderungen (zum Beispiel Zyklen ohne stattfindenden Eisprung oder Follikelreifungsstörungen), die dann den Zyklus verändern können. Während bei perimenopausalen Frauen viele Symptome durch die starken Hormonschwankungen zu erklären sind, spielt bei postmenopausalen Frauen der Östrogenmangel aufgrund der erloschenen Hormonproduktion im Eierstock eine zentrale Rolle.


Zu Beginn der Perimenopause reagieren die Eierstöcke auf die bei Hormonmangel vom Gehirn verstärkt ausgesandten Hormone FSH (Follikelstimulierendes Hormon) und LH (Luteinisierendes Hormon) mit teilweise sehr hohen Östrogenspiegeln. Wenn diese Östrogenspiegel vor der Menstruation wieder abfallen, können Hitzewallungen und Schweißausbrüche auftreten. Weitere Faktoren, die während der Perimenopause eine Rolle spielen können, sind die verminderte Produktion des Gelbkörperhormons Progesteron durch vermehrte Zyklen ohne Eisprung, sowie der Anstieg des FSH.



 
 
 

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